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Wunsch
Dem Himmel
ein Stückchen näher ich auf einem Berge steh, alles liegt
mir zu Füßen, ich langsam Tal abwärts durch ein Wäldchen geh.
Die Vögel singen ihr Liedchen trillern in einem fort.
Dort drüben sehen ich ein Reh, das friedlich seines Weges
geht.
Der Wald duftet nach Fichte und Tanne, wie
wunderbar alles ist. Ich geh langsam weiter meines Weges,
von weitem schon mein zu Hause sehen.
Der Tag geht langsam
zur Neige, ich schaue noch einmal zurück, die Berge in der
ferne nun sehe, im Abendrot erscheinen sie, die Sonne
langsam geht unter.
So friedlich alles erscheint, Stille
wird's nun, die Vögel gehen zur Ruh, die Nacht bricht
herein, ich bin nun Daheim.
2002
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