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Der Lauf der Natur
Ich bin immer
wieder fasziniert von den Blumen. Am Anfang sind sie nur ein kleines
Korn, manchmal nur ein Millimeter groß kaum sichtbar und sie müssen
in der kalten Erde ausharren, bis die Sonne sie langsam zum Leben
erweckt. Dieses kleines Samenkorn muss regelrechte Abenteuer
überleben es darf nicht erfrieren und das darf nicht gefressen
werden, es darf nicht verfaulen, es muss einfach nur irgendwie
überleben. Hatt es die Strapazen des Winters überlebt, erweckt die
Sonne es zum Leben und wieder muss es Abenteuer überstehen. Es gibt
viele Tiere die gerne kleine junge, zarte Pflanzen fressen vor allen
dingen die Nacktschnecken, der Feind einer jeden Pflanze. Sie wächst
bis zum Sommer zu einer kräftigen stolzen Pflanzen heran. Dann im
Sommer ist es endlich soweit sie bildet eine Knospe und aus dieser
Knospe entspringt eine wunderschöne Blüte wobei der Farbwahl keine
Grenzen gesetzt sind. An dieser können Sie uns eine ganze weile
erfreuen. Es ist jedesmal ein kleines Wunder und wenn man dann die
kleinen Bienchen in den Pflanzen sieht bzw in den Blüten der
Pflanzen kann man sich herrlich freuen, denn die Bienen bestäuben
die Blume und die Blume kann damit Samen bilden. Verwelkt sie dann
irgendwann ist es ihre letzte Aufgabe die Samen hinaus zu schicken
in die Welt. Dann beginnt der Lauf der Dinge wieder von vorne der
Wind bedeckt die Samen mit Erde und die Erde lässt die Samen den
Winter gut überstehen. Dann beginnt das Spiel wieder von vorne, nur
dass diesmal nicht nur eine kleine Pflanze versucht zu wachsen
sonders zig kleine Pflänzchen versuchen das zu überstehen.
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